Das Robert-Koch-Institut hat aufgrund sinkender Inzidenzwerte Malta und die portugiesische Ferienregion Algarve von der Liste der Risikogebiete gestrichen. Das Auswärtige Amt hebt die Reisewarnungen für diese beiden Urlaubsziele daher ab dem 9. Mai auf.
Dies bedeutet im Umkehrschluss jedoch nicht, dass deutsche Urlauber ungehindert einreisen können. Malta zum Beispiel möchte erst ab Juni wieder Touristen ins Land lassen, auch das portugiesische Festland sperrt Touristen aus Ländern mit einer hohen Inzidenz (darunter Deutschland) noch aus. Kurios: In Portugal lassen bislang nur die autonomen Regionen Madeira und Azoren Touristen einreisen, für just diese beiden Destinationen besteht aber noch eine Reisewarnung.
Ebenfalls nicht mehr als Risikogebiete gelten unter anderem Albanien und die britischen Überseeregionen Britische Jungferninseln und Falklandinseln.
Die komplette Liste des RKI mit allen Änderungen kann man hier einsehen.
