Ab Sonntag um Mitternacht gelten folgende Änderungen:
Italien kein Risikogebiet mehr
Gerade noch rechtzeitig für einen Teil der Rückkehrer aus den Pfingstferien in Süddeutschland kommt die Nachricht, dass das wichtige Reiseziel Italien kein Risikogebiet mehr ist. Auch die Kreuzfahrtindustrie wird diese Entscheidung freuen.
In Österreich gelten nur noch die Bundesländer Tirol und Vorarlberg als Risikogebiet. Ausgeschlossen und damit kein Risikogebiet sind weiterhin die Gemeinde Jungholz in Tirol sowie das Kleinwalsertal und die Gemeinde Mittelberg in Vorarlberg. Im Nachbarland Schweiz gibt es keine Reisewarnung mehr für die Kantone Aargau, Basel-Stadt, Basel-Land, Graubünden, Solothurn, Tessin, Zug und Zürich.
In Kroatien gelten die Gespanschaften Dubrovnik-Neretva, Istrien, Split-Dalmatien, Karlovac, Krapina-Zagorje und Pozega-Slawonien nicht mehr als Risikogebiet.
Auch für Tschechien, Korsika, Französisch-Polynesien und die niederländischen Karibikinseln Curacao und Bonaire gilt keine Warnung mehr.
Türkei nur noch Risikogebiet
Einen Schritt nach vorn geht es für die Türkei: Sie wird am 6. Juni vom Hochrisikogebiet zum Risikogebiet herabgestuft. „Damit werden die Buchungen deutlich zulegen“, ist Bentour-Chef Deniz Ugur überzeugt. Er wisse von Reisebüros, die ganze Listen von Buchungsanfragen vorliegen haben, bei denen es allein um diese Änderung geht. Der Hintergrund: Negativ getestete sowie geimpfte und vollständig genese Türkei-Urlauber müssen nach der Rückkehr nicht mehr in Quarantäne. „Das gibt auch Familien noch einmal einen starken Anreiz, ihren Sommerurlaub in der Türkei zu verbringen“ zeigt sich Ugur überzeugt.
Ebenfalls herabgestuft wurden Schweden, Litauen und die norwegischen Provinzen Troms og Finnmark und Trondelag.
(Quelle: Touristik Aktuell)